CDU-Generalsekretär Czaja kritisierte das Zögern von Bundeskanzler Scholz bei der Entscheidung über Leopards Lieferungen. „Das kostet auf beiden Seiten auch Leben“, sagte er im ZDF.
CDU-Generalsekretär Mario Czaja kritisierte das Zögern von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Entscheidung über die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine. Im ZDF-Morgenmagazin sagte er:
Wichtig sei aber, dass Deutschland nicht Kriegspartei werde, sondern die Ukraine „im Rahmen der völkerrechtlichen Möglichkeiten“ unterstütze.
Die Ausbildung ukrainischer Soldaten auf Leopard-Kampfpanzern und die Panzerlieferung sind der richtige Schritt.
Trotz erheblichen Drucks seitens der Ukraine und verbündeter Staaten hat die Bundesregierung noch keine Entscheidung über die Lieferung der Panzer getroffen.
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Deutschland spielt dabei als Erzeugerland eine Schlüsselrolle. Ein Transfer in die Ukraine durch andere Staaten muss von der Bundesregierung genehmigt werden.
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