Bei der Messerattacke in Brokstedt wird ein Palästinenser verdächtigt. Omid Nouripour spricht in „Lanz“ über harte Konsequenzen für ausländische Kriminelle.
Der Messerangriff auf einen Regionalzug in Schleswig-Holstein hat auch Omid Nouripour erschüttert. Es sei „dringend notwendig“, die Hintergründe aufzuarbeiten, sagte der Bundespräsident der Grünen am Mittwochabend Markus Lanz. Derzeit ist noch nicht klar, was hinter der Tat steckt.
„Hat die Person Drogen genommen? Ist sie psychisch stabil? Hat sie möglicherweise Verbindungen zu einer dschihadistischen Terrororganisation?“, fragte Nouripour. Er weiß das alles nicht. Im nächsten Satz jedoch stellte er eine schroffe Bitte:
Auch in diesem Zusammenhang gibt es keine „Debattierverbote“.
Ein 33-jähriger Mann soll am Mittwochnachmittag am Bahnhof Brokstedt Mitreisende mit einem Messer angegriffen haben. Nach ersten Berichten starben mindestens zwei Menschen, sieben weitere wurden verletzt.