Eintracht Frankfurt freut sich auf das zweite Champions-League-Heimspiel. Aber: Fans stehen im Spiel am Dienstag gegen Tottenham unter strenger Beobachtung.
Ansgar Knauff trägt seit weniger als einem Jahr nicht mehr das Trikot von Eintracht Frankfurt, aber die Highlights des von Borussia Dortmund ausgeliehenen Offensiv-Allrounders hören hier nicht auf. Die Hessen hatten in der Bundesliga gerade Spitzenreiter Union Berlin (2:0) besiegt, als das Champions-League-Spiel gegen Tottenham Hotspur erwartet wurde (Dienstag, 21.00 Uhr / zusammengefasster Mittwoch in der Champions-League-Sendung).
„Alle freuen sich darauf. Es ist Zeit für eine magische Nacht“, sagte der 20-Jährige nach dem Sieg über Union. Die „große Vorfreude auf ein tolles Spiel“, wie Knauff es nennt, ist nicht friedlich.
Denn die Feste wie jetzt gegen Harry Kane und seine Gefährten finden im Frankfurter Stadtwald nur auf Bewährung statt. Die Ereignisse rund um das Auswärtsspiel gegen Olympique Marseille (1:0) rücken die Frankfurter Fans erneut in ein schlechtes Licht. Sie beteiligten sich gegenseitig am Feuerwerk in der französischen Hafenstadt und als ob das nicht genug wäre, zeigten sie auch noch faschistische Gesten.